Für unseren beeinträchtigten Sohn und unsere Familie in den letzten 2 Jahre

Für unseren beeinträchtigten Sohn und unsere Familie in den letzten 2 Jahre
Nina Farthofer

Finanzielle Unterstützung wegen hohen Kosten in den letzten 2 Jahren. (Therapiekosten, Arztkosten,...)

 

Wir sind eine Familie aus Wörgl (Tirol)  und möchten Ihnen gerne unsere Situation schildern.
 

Im Juni 2023 wurde unser Sohn Felix mit starken Komplikationen auf die Welt gebracht. Der Arzt hatte die Grösse und das Gewicht des Babys völlig unterschätzt. Ich bekam 2 Wehentabletten hintereinander und Felix wurde innerhalb einer Stunde geboren.(sturzgeburt) Die Nabelschnur war 2x um seinen Hals geschlungen, Felix hatte dadurch einen Sauerstoffmangel und kam mit einem Lungenhochdruck zur Welt.  
 

Er musste sofort in die Klinik Innsbruck überstellt werden. Ich hatte schwere Verletzungen im Geburtskanal und wurde genäht und kam ebenfalls in die Klinik.  Es begannen Wochen des Zitterns, weil Felix wirklich in kritischem Zustand war. Lediglich schwere Gehirnschäden konnte man ausschließen, aber ob unser Kind überlebt, wussten wir nicht. Es kam ein Keim in der Lunge dazu, Felix brauchte eine Kühltherapie, wurde zeitweise künstl. beatmet und bekam starke Medikamente, sowie Morphium. Dieses musste nach Wochen langsam reduziert werden und Felix sozusagen davon entwöhnt. Ein schwerer Entzug war die Folge.
 

Ich kann Ihnen nicht beschreiben, wie schwer diese fast 2 Monate für uns und unsere Familien war und auch jetzt noch ist. Wir hatten zu dieser Zeit unseren damals 2 jährigen Sohn Jonas daheim und ein Elternteil war nun ständig weg, nachmittags immer Beide. Jonas hat aus dieser Zeit ebenfalls ein Trauma davongetragen, weil sich der gesamte Tagesablauf verändert hat.
 

Mein Mann Manuel kam jeden Tag zur Unterstützung für mich in die Klinik. Wir mussten für die ÖGK einmal ein Kostenprotokoll (Tanken, Parken,Rechnungen von Therapie, Medikamente,...) erstellen, das uns mit ca 2000-3000€ Euro sehr belastete. Lediglich gute 200 Euro bekamen wir erstattet. Wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern, eines davon beeinträchtigt. (behindetenpass 100%)
 

Der errechnete Behinderungsstatus von Felix wurde vor ca. 4 Monate neu berechnet und beträgt 50% (erhöhte Familienbeihilfe seit 3 Monate) Pflegegeld Stufe 4 (seit 3 Monate) und dies bekommen wir nach 2 Klagen und 2 Jahre warten.
 

Wir tragen hohe Mietkosten( unsere Wohnung ist sehr teuer geworden in den letzten 2 Jahren), ständige Therapiekosten( Jonas braucht Ergotherapie und wird im Kindergarten besonders gefördert, weil er auffällig bzw. hyperaktiv geworden ist.
 

Bei Felix kommt wöchentlich eine Frühförderin und 1x pro Woche fahre ich mit ihm zur Physiotherapie nach Kufstein) + 2 mal in Wörgl Ergo und Pyhsiotherapie.
 

Das waren in diese 2 Jahren alles so hohe finanzielle Bürden (seit 3 Monate ebenfalls vom Land Tirol übernommen, davor alles selber bezahlen müssen) und von denen wir nicht wissen, wie wir sie in Zukunft meistern sollen da es finanziell durch diese Kosten einfach bergab ging.
 

Ein Pflegegeld wurde davor schon 2 mal abgelehnt, weil 5 h in der Woche angeblich fehlen, die Felix betreut werden muss!! Wohl gemerkt, Felix ist jetzt 2 1/2 Jahr  (Erst seit ca. 2 Monaten wie oben ernannt, bekomme wir die Erhöhte Familienbeihilfe, Pflegegeld,...)
 

Mein Mann arbeitet als LKW Mechaniker hart, macht zusätzlich Notdienste und hat den LKW Schein gemacht, um vielleicht ein wenig mehr zu verdienen.  
 

Felix hat Einschränkungen in der Bewegung, spricht fast gar Nichts und braucht einfach viel Hilfe und Unterstützung. Das Nächste, das auf uns zukommt wird die Logopädie für Jonas werden.
 

Ich habe Ihnen nun geschildert, wie es uns geht und von 2023 bis jetzt und es nicht einfach war,  und hoffe doch sehr, dass Sie etwas für uns tun können. Momentan gehe ich geringfügig arbeiten, da leider mehr nicht möglich ist. (Felix dauernt Krank,....)
Wir hoffen sie können uns mit einer  Unterstützung  helfen, die Kosten zu decken.

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